Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Lüscher | Nuklearer Internationalismus in der Sowjetunion | 1. Auflage | 2021 | beck-shop.de

Lüscher

Nuklearer Internationalismus in der Sowjetunion

Geteiltes Wissen in einer geteilten Welt, 1945–1973

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2021

397 S.

Böhlau Verlag. ISBN 978-3-412-52123-3

Format (B x L): 16 x 23,5 cm

Gewicht: 793 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Osteuropa in Geschichte und Gegenwart

Produktbeschreibung

'Lenin bricht das Eis des Kalten Kriegs!' Diese Parole, die direkt auf den 1959 in Dienst gestellten nuklear betriebenen Eisbrecher der sowjetischen Arktisflotte anspielte, nutzte Nikita Chrušcev, um die vordergründig friedlichen Ziele des sowjetischen Atomprogramms und den demonstrativen Willen zu wissenschaftlich-technischer Kooperation und Konkurrenz mit dem Westen zu propagieren. Die Forschungsliteratur zur sowjetischen Nukleargeschichte hat bisher das Wettrüsten in den Vordergrund gerückt. Der blockübergreifende Wissensaustausch und technologische Wettstreit rund um die Kernenergienutzung ist Thema der vorliegenden Studie. Der Autor entwickelt das Konzept des nuklearen Internationalismus und kombiniert die Geschichte militärischer und ziviler Kernenergienutzung. Die Studie definiert technische Notwendigkeiten und politische Programme als zwei wechselwirkende Triebkräfte der Nukleargeschichte – einer Geschichte, die nicht nur in der arktischen Schifffahrt weit über das Ende der Sowjetzeit nachwirkt.

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