Lorenz Jaeger als Kirchenpolitiker
Ferdinand Schöningh
ISBN 978-3-506-79187-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2021
2 s/w-Abbildungen.
Umfang: VIII, 485 S.
Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm
Gewicht: 966
Verlag: Ferdinand Schöningh
ISBN: 978-3-506-79187-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Lorenz Kardinal Jaeger; 3
Produktbeschreibung
Lorenz Jaeger wurde unter den Bedingungen des totalitären NS-Staates 1941 zum Erzbischof von Paderborn ernannt. Wie lässt sich Jaegers Haltung zum Nationalsozialismus rückwirkend bewerten? Ein weiterer Schwerpunkt des Bandes liegt auf seinem gesellschafts- und parteipolitischen Wirken in der BRD. Welche Kontinuitätslinien und Lernprozesse lassen sich bei ihm ausmachen? Jaeger identifizierte sich über die Adenauer-Regierung mit dem demokratischen System der BRD, vollzog eine innere Demokratisierung in den 60er Jahren aber nicht mehr mit. 1965 überkreuzten sich zwei Entwicklungen: Während Jaeger seit seiner Ernennung zum Kardinal in der Lokalpresse als „Ökumeniker“ gefeiert wurde, kam zunehmend Kritik an der Rolle der katholischen Bischöfe im „Dritten Reich“ auf.
Autorinnen und Autoren
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