Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen
Klett-Cotta Verlag
ISBN 978-3-608-96033-4
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2018
GB.
Umfang: 247 S.
Format (B x L): 13.9 x 22.1 cm
Gewicht: 453
Verlag: Klett-Cotta Verlag
ISBN: 978-3-608-96033-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Komplexe Krisen und Störungen
Produktbeschreibung
Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze ('Verschwinden der Kindheit', 'Digitale
Demenz', etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte ('Resonanz', 'Medien als
Mutterbrust') bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.
Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine 'Sucht' diagnostizierbar ist.
Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. 'Schulung und Selbsterfahrung' laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von 'Medien-Sucht'
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
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