
Kunstschutz im besetzten Deutschland
Restitution und Kulturpolitik in der französischen und amerikanischen Besatzungszone (1944-1953)
Böhlau Verlag
ISBN 978-3-412-51426-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2019
5 s/w- und 7 farbige Abbildungen.
Umfang: 416 S.
Verlag: Böhlau Verlag
ISBN: 978-3-412-51426-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Brüche und Kontinuitäten: Forschungen zu Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus
Produktbeschreibung
Die alliierten Kunstrestitutionsprogramme der ersten Nachkriegsjahre sind bislang kaum untersucht worden. Anknüpfend an zeithistorische Forschungen zur Besatzungspolitik zeichnet Emily Löffler in ihrem Buch die französischen und amerikanischen Programme nach: von 1944 bis zur Übergabe der Kulturrestitution in deutsche Hände zu Beginn der 1950er Jahre. Sie verortet sie im Kontext der alliierten Kultur- und Besatzungspolitik und analysiert, wie bestimmte Konzepte von Kulturerbe und patrimoine die Restitutionen im Spannungsfeld von interalliierter Kooperation und nationalen Eigeninteressen prägten. Das Buch gibt wichtige Impulse für die Geschichte der Kunstgeschichte, für Forschungen zu Restitution und Wiedergutmachung und versteht sich nicht zuletzt als Beitrag zur Grundlagenforschung für die Provenienzforschung.
Emily Löffler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung am Landesmuseum Mainz.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Brill Deutschland GmbH
productsafety@degruyterbrill.com