Levold / Britten / Lieb

Für welche Probleme sind Diagnosen eigentlich eine Lösung?

Tom Levold und Hans Lieb im Gespräch mit Uwe Britten

Vandenhoeck + Ruprecht

ISBN 978-3-525-45192-2

Standardpreis


25,00 €

z. Zt. nicht lieferbar, aber vorbestellbar

Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren. Weitere Informationen

auch verfügbar als eBook (PDF) für 23,00 € auch verfügbar als eBook (ePub) für 23,00 €

Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Softcover

2017

2 s/w-Darstellungen, 2 Statistiken. KART.

Umfang: 180 S.

Format (B x L): 12.3 x 20.5 cm

Gewicht: 223

Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht

ISBN: 978-3-525-45192-2

Produktbeschreibung

Bei inzwischen mehreren Hundert Diagnosen für psychische Störungen sind die internationalen Klassifikationssysteme DSM und ICD mittlerweile angekommen – ist das noch durch irgendetwas gerechtfertigt? Und: Wofür sind Diagnosen bei psychischen Beeinträchtigungen überhaupt sinnvoll?
Tom Levold und Hans Lieb suchen im Gespräch nach Antworten.

Gerade zu Beginn einer Psychotherapie kann eine standardisierte Diagnostik mit dem Erkennen von Symptomen und der Nennung einer Diagnose hilfreich sein, insbesondere für die Psychotherapeuten selbst. Das gibt ihnen Sicherheit. Doch mit dem Fortschreiten der Therapie ist es ratsam, sich von den allzu einengenden Schablonen heutiger Diagnosen zu distanzieren und den Blick zu weiten, um den Klienten in seiner menschlichen Tiefe besser zu verstehen.

Tom Levold und Hans Lieb stehen der gängigen standardisierten Diagnostik mit Vorbehalten gegenüber, zumal so getan werde, als existierten psychische Erkrankungen 'für sich' irgendwo. Das tun sie aber nicht, denn die Problemlagen der Klienten sind viel komplexer, als die Diagnosen es suggerieren, sodass die Vergabe einer Diagnose nichts anderes als eine Fremdbeobachtung ist, die oft wenig mit dem Erleben der Klienten zu tun hat. Zwar stehen Diagnosen stets im Raum, wenn es um psychische Erkrankungen geht, doch sie sollten mit kritischer Distanz reflektiert werden.

'Wir können nicht nicht diagnostizieren', meint Hans Lieb. 'Ja', ergänzt Tom Levold, 'aber wir dürfen menschlichen ›Sinn‹ nicht medizinisieren'.

Autorinnen und Autoren

Produktsicherheit

Hersteller

Vandenhoeck + Ruprecht

Theaterstraße 13
37073 Göttingen, DE

productsafety@degruyterbrill.com

Topseller & Empfehlungen für Sie

Ihre zuletzt angesehenen Produkte

Rezensionen

Dieses Set enthält folgende Produkte:
    Auch in folgendem Set erhältlich:

    • Produktempfehlungen personalisieren

      Ihre Vorteile:

      • Empfehlungen basierend auf ihren Interessen
      • Zeitersparnis durch passende Vorschläge

      Mehr informationen zu , , und

      Die ersten personalisierten Empfehlungen erhalten Sie nach zwei bis drei Klicks.

      Sie können diese Zustimmung zu einem späteren Zeitpunkt unproblematisch über die Datenschutz-Einstellungen wieder zurückziehen.

      nach oben

      Ihre Daten werden geladen ...