Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Leuenberger-Wenger | Das Konzil von Chalcedon und die Kirche | 1. Auflage | 2019 | 153 | beck-shop.de

Leuenberger-Wenger

Das Konzil von Chalcedon und die Kirche

Konflikte und Normierungsprozesse im 5. und 6. Jahrhundert

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Buch. Hardcover

2019

XVIII, 617 S.

In englischer Sprache

Brill. ISBN 9789004406575

Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm

Gewicht: 1115 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Vigiliae Christianae, Supplements; 153

Produktbeschreibung

In Das Konzil von Chalcedon und die Kirche Sandra Leuenberger-Wenger offers a new perspective on the council of Chalcedon, analyzing the rich material of its acts. Leuenberger-Wenger shows the entanglement of the Christological debate with other fields of conflict concerning the status and authority of different episcopal sees and of monasticism in the church. The study emphasizes the importance of the traditionally neglected second part of the council with its canons and resolutions and argues that these regulations had a deep impact on the structures of the church as well as on the reception of the council and its definition of faith. The evaluation of a wide range of sources places the refusal of the definition of faith in the broader context of the transformation processes of the Roman Empire in Late Antiquity and the rejection of an increasingly institutionalized Byzantine Church.

In Das Konzil von Chalcedon und die Kirche entwirft Sandra Leuenberger-Wenger anhand der Konzilsakten ein neues Bild von der Bedeutung dieses Konzils für die Kirche. Sie zeigt die Verknüpfung des christologischen Streits mit weiteren kirchlichen Konfliktfeldern wie dem Status und der Autorität einzelner Bischofssitze und des Mönchtums. Die Untersuchung betont die Bedeutung des zweiten Konzilsteils für die Entwicklung der Kirche und macht deutlich, wie die Regulierungen auf kirchenpolitischer und struktureller Ebene die Rezeption des Konzils entscheidend mitbestimmten. Die Auswertung eines breiten Quellenmaterials verortet das Konzil und seine schwierige Rezeption in den spätantiken Transformationsprozessen des Römischen Reichs im Übergang zum Mittelalter und deutet die Konflikte um die Glaubensdefinition im Horizont der umfassenderen Ablehnung einer zunehmend institutionalisierten byzantinischen Reichskirche.

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