Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Leßmann | Übersetzung als Debatte | 1. Auflage | 2024 | 4 | beck-shop.de

Leßmann

Übersetzung als Debatte

Französische Musikästhetik in Deutschland zur Zeit der Aufklärung

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Fachbuch

Buch. Softcover

2024

427 S. 4 s/w-Abbildungen, 12 s/w-Tabelle.

Franz Steiner. ISBN 978-3-515-13639-6

Format (B x L): 17 x 24 cm

Gewicht: 743 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur Übersetzungsgeschichte; 4

Produktbeschreibung

Die musikästhetische Debatte der deutschen Aufklärung hatte ihren Schauplatz oft in Übersetzungen. Aus dem Französischen wurde besonders viel übertragen – aus den mit Verve geführten Opernkontroversen ebenso wie aus ästhetischen Traktaten. Auf diese Weise wurden Theorien der Nachahmung, des Geschmacks und der Empfindung von Autoren wie Jean-Jacques Rousseau, Charles Batteux oder Jean-Baptiste Du Bos in Deutschland eingeführt. Diese Studie zeigt, wie stark sich bereits in den Übersetzungen selbst Debatten manifestierten.
Mit Textanpassungen und kritischen Kommentaren verfolgten Johann Mattheson, Luise Gottsched, Friedrich Wilhelm Marpurg, Johann Adam Hiller und andere das Ziel, die übersetzten Beiträge im aufklärerischen Sinne zu "verbessern" und für ihre Agenden zu nutzen. Ihre Übersetzungen gaben der Musikästhetik wichtige Impulse: Sie boten Modelle für musikbezogene Polemik und gaben Anlass, über das Deutsche in Musik und Musikschrifttum zu reflektieren. Benedikt Leßmann untersucht diesen Kulturtransfer erstmals in seiner Breite und plädiert dafür, historische Übersetzungen als Texte eigenen Rechts ernst zu nehmen.

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