Europavisionen
Die "Vereinigten Staaten von Europa" und "Paneuropa" in deutschen und österreichischen Pressedebatten 1922-1932
Metropol Verlag
ISBN 978-3-86331-824-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2025
Umfang: 491 S.
Format (B x L): 16.3 x 23.3 cm
Gewicht: 944
Verlag: Metropol Verlag
ISBN: 978-3-86331-824-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Historische Demokratieforschung / Schriften der Hugo-Preuß-Stiftung und der Paul-Löbe-Stiftung
Produktbeschreibung
Europavisionen wurden seit den 1920er- und frühen 1930er-Jahren für eine breitere Öffentlichkeit verdichtet wahrnehmbar. Kriegsfolgen und parallel auch in Mitteleuropa demokratische Aufbrüche waren dafür Antriebskräfte. Über friedenspolitische, gewerkschaftliche und Regierungs-Impulse zu diversen Europakonzepten hinaus fehlen Studien, die zunehmend digitalisierte Zeitungsbestände durch Suchbegriffe erschließen. In diesem Buch geschieht das anhand zweier Signalwörter für deutsche und österreichische Tagespresse: Die "Vereinigten Staaten von Europa" werden häufig mit dem Heidelberger Programm der SPD von 1925 unter Federführung Rudolf Hilferdings verbunden; sie wurden aber darüber hinaus besonders auch in Verbindung mit französischen Stichwortgebern wie dem Außenminister Aristide Briand thematisiert. "Paneuropa" fand seit einem Wiener Kongress 1926 der um Richard Coudenhove-Kalergi gruppierten "Paneuropa-Union" über elitäre Zirkel hinaus auch vermehrt Eingang in Berichte und Kommentare der Massenpresse.
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