Die Verhältnismäßigkeit im Cyberstrafrecht - Überprüfung des Strafrechtseingriffs im Cyberspace anhand des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes
Logos
ISBN 978-3-8325-2336-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2010
Umfang: 166 S.
Format (B x L): 17 x 24 cm
Verlag: Logos
ISBN: 978-3-8325-2336-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Das Strafrecht vor neuen Herausforderungen; 24
Produktbeschreibung
Bedenklich ist, dass das Cyberstrafrechtssystem gegen klassische strafrechtliche Grundsätze wie in dubio pro reo verstößt, weil das System des bestehenden Cyberstrafrechts die Probleme des modernen Strafrechts gleich mit übernommen hat. Infolgedessen leisten einige gegen die Anwendung des Strafrechts im Cyberspace Widerstand, weil sie die individuelle Freiheit des Cyberspace durch einen übermäßigen und prinzipienfreien Eingriff des Strafrechts bedroht sehen. Aus diesem Grunde hat das Strafrecht die doppelte Aufgabe, die klassischen strafrechtlichen Grundlagen zu beachten und gleichzeitig Normen festzusetzen, welche die Freiheit des Cyberspace nur minimal tangieren. Dabei kann der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz eine wichtige Rolle spielen.
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