Peter Lotar (1910-1986)
Kulturelle Praxis und autobiographisches Schreiben
Böhlau Verlag
ISBN 978-3-412-51547-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2019
Umfang: 228 S.
Format (B x L): 16 x 23,5 cm
Gewicht: 493
Verlag: Böhlau Verlag
ISBN: 978-3-412-51547-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Intellektuelles Prag im 19. und 20. Jahrhundert
Produktbeschreibung
Erstmals werden Leben und Werk des Schweizer Schriftstellers, Schauspielers und Kulturvermittlers Peter Lotar (1910 Prag–1986 Ennetbaden) in ihrer Gesamtheit vorgestellt. Der in Prag geborene Lotar begriff seine facettenreiche kulturelle und schriftstellerische Praxis als Vermittlungstätigkeit: zwischen mehreren Kultur- und Sprachräumen sowie als Vermittlung christlicher Werte und humanistisch-demokratischer Einstellungen. In seinem Werk stützte sich Lotar auf die individuellen Erinnerungen einzelner historischer Akteure. Die Arbeit an und mit (auto-)biographischen Texten gehörte zu seiner zentralen Schreibstrategie. In seinen autobiographischen Romanen, Dramen und Hörspielen versucht er anhand exemplarisch dargestellter Geschichtsbilder und Biographien gesellschaftspolitisch zu wirken. In der vorliegenden Monographie wird Lotars vielfältiges Werk analysiert und das Verhältnis zwischen personaler und kollektiver Identitätsbildung und Erinnerungsarbeit untersucht.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
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