Kremeier

Altenburg

Benediktinerstift

Verlag Schnell & Steiner

ISBN 978-3-7954-7328-0

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Bibliografische Daten

Sachbuch

Buch. Geheftet

2025

34 Farbabbildungen, 2 Karten.

Umfang: 56 S.

Format (B x L): 12 x 17 cm

Gewicht: 85

Verlag: Verlag Schnell & Steiner

ISBN: 978-3-7954-7328-0

Weiterführende bibliografische Daten

Produktbeschreibung

Die archäologische Erschließung des mittelalterlichen Klosters unter dem barocken
Kloster macht in Altenburg Grundzüge der Entwicklung abendländischer
Klosterarchitektur anschaulich und den Weg von der bescheidenen Anlage des
12. und 13. Jh. zum weitläufigen, künstlerisch ambitionierten Ensemble aus Höfen
und Trakten nach 1730 erfahrbar. Die energische Um- und Neubautätigkeit des
Abtes Placidus Much bescherte dem Stift innerhalb weniger Jahre zwischen 1729
und 1743 eine Neuordnung des klösterlichen Lebens nach innen und außen,
die den modernen Umbau der Kirche, die Prälatur, den landschaftsbestimmenden
Ostflügel mit Bibliothek im Süden und Repräsentationsräumen im Norden umfasste. Mit Joseph Munggenast als Architekt, Franz Joseph Ignaz Holzinger und seinen Schülern für die Stuckfiguren und die Stuckmarmorarbeiten sowie Paul Troger mit Johann Jakob Zeiller für die Deckenfresken fand Abt Placidus als kultivierter Bauherr eine Künstlergruppe, die sich in Bau und Ausstattung andernorts bereits bewährt hatte und deren Arbeiten in Altenburg auch im OEuvre jedes einzelnen ein Hauptwerk sind. Dies gilt insbesondere für Paul Troger, der für die Kirche vier Deckenmalereien und drei Altargemälde ausführte, dazu kommen drei Kuppelausmalungen in der Bibliothek
(1742) sowie die großen Fresken im Marmorsaal (1736) und über der Kaiserstiege
(1738) – das Stift ist ein Hauptort zum Studium der Werke dieses Malers.

Die Altenburger Stifts- und Pfarrkirche sowie die Bibliothek sind Meisterwerke
des europäischen Barock, in denen sich eine dynamisch bewegte Architektur
mit bedeutender Ausstattung durch Malerei und Skulptur zu ›Farbräumen‹
zusammenschließt, die Hans Sedlmayr bereits zu Beginn der modernen Barockforschung für 'das letzte große Wort des österreichischen Barock' (1930) hielt.
Die einsame, friedvolle Lage des Klosters mit Blick in die hügelige bewaldete
Landschaft – etwa von der dem Chor der Kirche vorgelagerten Altane – trägt das
ihre zur besonderen Atmosphäre des Ortes bei.

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