Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Krämer | Westernisierung der Geschichtswissenschaft | 1. Auflage | 2021 | beck-shop.de

Krämer

Westernisierung der Geschichtswissenschaft

Transatlantische Gastprofessoren im Umfeld der Historischen Zeitschrift

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2021

VII, 641 S. 4 s/w-Grafiken, 7 s/w-Tabelle.

De Gruyter Oldenbourg. ISBN 978-3-11-073696-0

Format (B x L): 15.9 x 23.3 cm

Gewicht: 1038 g

Produktbeschreibung

Auch die deutschsprachige Geschichtswissenschaft arbeitet heute in einem internationalen Netzwerk. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prallten dagegen nationale Historiographien aufeinander, vielfach in Erweiterung der Weltkriege. Um den Übergang von Konflikt zu Kooperation aufzuklären, nimmt Matthias Krämer ab 1933 emigrierte Historiker und ihre transatlantischen Gastprofessuren nach 1945 als Ausgangspunkte transnationaler Vernetzung in den Blick.
Die kollektivbiographisch untersuchten Historikerkarrieren reichen vom Kaiserreich bis ins 21. Jahrhundert. Sie führen aus dem Deutschen Reich nach Amerika, schließlich in einen transnationalen Raum zeitlich begrenzter Remigrationen. Die Ausgrenzung der Emigranten blieb in der Historikerzunft auch nach dem Nationalsozialismus stark. Als Gastprofessoren erreichten sie jedoch die Studierendengeneration der Nachkriegszeit. Die von dieser vorangetriebene Westernisierung der Zunft zeigt sich in einer tiefenhermeneutischen Rezensionsanalyse und einer praxeologischen Feldanalyse der Historischen Zeitschrift ebenso wie in den Erinnerungen der Nachkriegsstudierenden an ihre transatlantischen Gastprofessoren.

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