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Nahrungsmittel-, Energie- und Ressourcenkonflikte in der Schweiz des Ersten Weltkrieges
Schwabe Verlag
ISBN 978-3-7965-3542-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Hardcover
2016
3 s/w-Abbildungen, 15 s/w-Zeichnungen, 2 Farbzeichnungen, 4 s/w-Tabelle.
Umfang: 403 S.
Verlag: Schwabe Verlag
ISBN: 978-3-7965-3542-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte
Produktbeschreibung
Der Ausgangspunkt des Sammelbandes ist die These des britischen Historikers Avner Offer, wonach sich der Erste Weltkrieg spätestens ab 1916 immer mehr um Brot und Kartoffeln gedreht habe. Fragen nach der Ernährungs- und Energiesicherheit sowie der Ressourcenallokation stehen deshalb im Zentrum der verschiedenen Beiträge. Die dreizehn Autorinnen und Autoren schlagen eine Brücke zwischen dem Globalen und dem Lokalen und betrachten die wirtschaftliche Landesversorgung in der Schweiz in den Jahren 1914 bis 1918 aus unterschiedlichen Perspektiven.
Der Schwerpunkt des Bandes liegt auf den Versorgungsengpässen bei den Nahrungsmitteln und bei der Energie, die sich in der zweiten Hälfte des Krieges zu einer Frage der nationalen Existenz entwickelten. Exemplarisch wird in Fallstudien der Umgang der eidgenössischen, kantonalen und lokalen Behörden mit der Nahrungsmittel-, Energie- und Ressourcenknappheit untersucht. Zusammen mit dem Auftreten der Spanischen Grippe und dem Landesstreik führte diese Knappheit am Ende des Ersten Weltkrieges zu einer der schwersten innenpolitischen Krisen des 20. Jahrhunderts. Der Band verknüpft dabei verschiedene historiographische Ansätze zur Geschichte dieses globalen Konfliktes neu und rückt die Akteure ins Zentrum der Betrachtung.
Autorinnen und Autoren
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