Korte

Emotionen und Politik

Begründungen, Konzeptionen und Praxisfelder einer politikwissenschaftlichen Emotionsforschung

Nomos

ISBN 978-3-8487-2246-4

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Bibliografische Daten

Sammelband

Buch. Softcover

2015

Umfang: 350 S.

Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm

Gewicht: 518

Verlag: Nomos

ISBN: 978-3-8487-2246-4

Weiterführende bibliografische Daten

Produktbeschreibung

Im Schatten rationalen Denkens galt das Verhältnis von Politik und Emotion als ein vielfach belastetes. So wurde bislang das Emotionale in normativer wie empirischer Hinsicht nahezu einseitig problematisiert. Während aus normativer Sicht das Emotionale lange Zeit geradezu dämonisiert wurde, waren realistische Positionen um den Nachweis bemüht, dass vernünftiges Handeln nur unter bewusster Ausklammerung des Emotionalen möglich sei. Angeregt durch philosophische Überlegungen aber auch durch zahlreiche neurowissenschaftliche Studien wird diese Dichotomisierung neuerdings hinterfragt. Vermehrt wird auf die komplexen Wechselwirkungen von Rationalität und Emotionalität hingewiesen, die eben nicht nur spannungsgeladen sein können, sondern auch konstitutive Bezüge aufweisen.

Der Band greift diese Hinweise aus unterschiedlichen Perspektiven auf und diskutiert dabei Möglichkeiten der Entwicklung und Anwendung einer politikwissenschaftlichen Emotionstheorie.

Mit Beiträgen von:
Claus Leggewie | Reinhard Wolf | Gary S. Schaal und Rebekka Fleiner | Anja Besand | Philipp Nielsen | Felix Heidenreich | Oliver Lembcke und Florian Weber | Benjamin C. Seyd | Lisa Katharina Bogerts | Maik Herold | Nina Elena Eggers | Jan Rohgalf | Kristina Weissenbach | Taylan Yildiz

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Autorinnen und Autoren

Kundeninformationen

Abstract From the perspective of rational thought the relationship between politics and emotions appears so far as mutually exclusive. For the most part, the emotional side to politics is treated in a biased way from both a normative and empirical angle. On the one hand emotions are supposed to unfold negative images on politics. On the other hand realists argue that rational action is only possible under deliberate neglect of emotions. However, recent studies in political philosophy as well as neuroscience have begun to challenge the dichotomization of rationality and emotionality. There is increasing evidence for complex interdependencies and these need not to be marked by tensions but can also point to a constitutive nexus. This volume engages with this evidence from different perspectives and discusses possibilities for developing an applying a political theory of emotions.

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Hersteller

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Waldseestr. 3-5
76530 Baden-Baden, Deutschland

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www.nomos.de

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