Jedermanns Prüfer
Die Salzburger Festspiele und der Rechnungshof
Boehlau Verlag
ISBN 978-3-205-21059-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2020
mit 24 s/w-Abbildungen.
Umfang: 258 S.
Format (B x L): 18.2 x 24.6 cm
Gewicht: 638
Verlag: Boehlau Verlag
ISBN: 978-3-205-21059-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek
Produktbeschreibung
Die Salzburger Festspiele erregten schon wenige Jahre nach ihrer Gründung 1920 das Interesse des Rechnungshofes in Wien. So empfahl er 1934, die Festspiele aufgrund der angespannten politischen und wirtschaftlichen Situation ausfallen zu lassen oder zu verkürzen.
Von 1935 bis 2011 überprüfte der Rechnungshof die Salzburger Festspiele 13 Mal, so häufig wie keine andere Einrichtung im Kunst- und Kulturbereich. Zumeist erhielt er dafür einen Auftrag aus Salzburg (z.B. des Salzburger Landtages), und zumeist sickerte der zunächst vertrauliche Bericht an die Medien durch. Häufig kam es zu einer emotionalen und konfrontativen öffentlichen Debatte des Rechnungshof-Berichts.
Hans Kollmann beschreibt rund um die jeweilige Prüfung der Festspiele deren politisches und organisatorisches Umfeld, bringt eine Kurzfassung der Inhalte der Prüfung und geht ausführlich auf die öffentliche Debatte und die Reaktion der Festspiele ein.
Dieses Buch gewährt erstmals Einblick in den bedeutenden und bislang nicht publizierten Aktenbestand des Rechnungshofes über die Salzburger Festspiele. Das Buch bietet daher zahlreiche neue Informationen zur Organisationsgeschichte der Salzburger Festspiele.
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Boehlau Verlag
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