Was bleibt?
Die letzte Gabe als Spiegel von innerfamiliären Beziehungen nach jüdischen Testamenten des 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Altona
bebra wissenschaft
ISBN 978-3-947686-32-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2020
Umfang: 362 S.
Verlag: bebra wissenschaft
ISBN: 978-3-947686-32-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Potsdamer Jüdische Studien
Produktbeschreibung
In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamiliärer Veränderungen gelesen werden kann. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Mitgift der Frau zu. Diese war im 19. Jahrhundert in der Mehrheitsgesellschaft wie auch in der innerjüdischen Debatte zunehmend umstritten.
Für die vorliegende Studie wurden 656 Testamente aus Hamburg und Altona mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden analysiert. Neben vielen bisher unbekannten Testierenden werden auch die Familien Heine und Warburg betrachtet.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
BeBra Verlag GmbH
Asternplatz 3
12203 Berlin, DE
herstellung@bebraverlag.de