Mussolini im Murgtal
Die alternativen Fakten des Heinrich Langenbach: Heimatgeschichte zwischen Regionalmarketing und Lügenpropaganda
Regionalkultur Verlag Gmb
ISBN 978-3-95505-303-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2021
meist farbige Abbildungen.
Umfang: 144 S.
Format (B x L): 17.2 x 24.2 cm
Gewicht: 562
Verlag: Regionalkultur Verlag Gmb
ISBN: 978-3-95505-303-1
Produktbeschreibung
Besuchte der spätere italienische Staatspräsident und Faschistenführer Benito Mussolini anno 1908 wirklich den Nordschwarzwald? Hielt er zur Zeit des Eisenbahnbaus tatsächlich eine Rede in Langenbrand/Murgtal, im dortigen Gasthof "Zum Ochsen"? Angeblich sprach er zu seinen im Lokal versammelten Landsleuten - Spezialisten im Brücken- und Tunnelbau - und übernachtete schließlich auch im Haus, bevor er weiterzog. Dies soll im Zuge einer Vortragsreise geschehen sein, die ihn zu etlichen weiteren süddeutschen Baustellen führte, wo damals gleichfalls italienische Gastarbeiter beschäftigt waren. Entsprechende Gerüchte sind jedenfalls seit vielen Jahrzehnten weithin im Umlauf. In manch einer Publikation - wie auch auf diversen Internetseiten - wurde und wird dergleichen bis heute behauptet. Sicher ist: Die besagten Fachleute aus dem Süden hatten seinerzeit in dem Langenbrander Traditionslokal Quartier bezogen, und sie waren es auch, denen das Murgtal seine schönen Eisenbahnbrücken verdankte (die freilich 1945 groß teils zerstört wurden). Tatsache ist auch, dass eine Ortschronik von der Hand des vormaligen Gernsbacher Hauptlehrers Heinrich Langenbach an mehreren Stellen davon berichtet. Was aber ist Dichtung, was die Wahrheit? Der Verfasser hat versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen - und ist dabei auf erstaunliche Sachverhalte gestoßen.
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