Die Gründungs- und Frühgeschichte des Augustiner-Chorherrenstifts St. Marien auf dem Berge zu Altenburg
Michael Imhof Verlag
ISBN 978-3-7319-1447-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2025
1 s/w-Abbildung, 20 Farbabbildungen.
Umfang: 464 S.
Format (B x L): 17.6 x 24.6 cm
Gewicht: 1430
Verlag: Michael Imhof Verlag
ISBN: 978-3-7319-1447-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriftenreihe der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung
Produktbeschreibung
Aufgrund der im 13. Jahrhundert angefertigten Urkunden-Fälschungen, die Kaiser Friedrich I. Barbarossa als Gründer inszenieren, galt das Stift als Staufer-Gründung. Ein Umstand, der in der Forschung bis heute kontrovers diskutiert wird. In der Arbeit wird der Blick daher auch auf die Entwicklung des Pleißenlandes unter Barbarossa, seine Beziehung zu den pleißenländischen Kirchen im Allgemeinen und zu Augustiner-Chorherren im Besonderen sowie auf die möglichen Gründerfiguren des Stifts gerichtet.
Stärker als bisher geschehen, wird die Einbindung des Stifts in dessen soziales, politisches und geistliches Umfeld untersucht. Die politischen Akteure, die in Beziehung zum Stift traten, umfassen neben den amtierenden Kaisern und Königen, die Wettiner als Pfandherren des Pleißenlandes, die Altenburger Burggrafen, die pleißenländische Ministerialität und stadtbürgerliche Gesellschaft. Ihnen gegenüber stehen die Naumburger Bischöfe, unter deren Zuständigkeitsbereich das Marienstift fiel, sowie die in Altenburg ansässigen geistlichen Institutionen, wie der Deutschen Orden, die Franziskaner und die Schwestern des Maria-Magdalena-Klosters.
Schließlich kann über den Aspekt der Memoria, als zentrale Aufgabe geistlicher Institutionen für die mittelalterliche Gesellschaft, Rückschlüsse auf die soziale Stellung des Augustiner-Chorherrenstifts in Altenburg und im pleißenländischen Umland gezogen werden.
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