Die Korrespondenz der Herzogin Elisabeth von Sachsen
Dritter Band: Die Jahre 1534 bis 1537
Leipziger Universitätsverlag
ISBN 978-3-96023-590-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2024
Umfang: 653 S.
Format (B x L): 18,8 x 25,6 cm
Gewicht: 1448
Verlag: Leipziger Universitätsverlag
ISBN: 978-3-96023-590-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Quellen und Materialien zur sächsischen Geschichte und Volkskunde; 3.3
Produktbeschreibung
Das Jahr 1537 markierte einen Umbruch für die 35-jährige Elisabeth. Nach dem Tod ihres Ehemanns Herzog Johann von Sachsen musste sie die Dresdner Residenz verlassen und ihren vertraglich vereinbarten Witwensitz in Rochlitz beziehen. Ab diesem Zeitpunkt regierte sie selbständig ihre Herrschaft im Dreieck zwischen Dresden, Chemnitz und Leipzig, ordnete dort die Verwaltung neu und traf richtungsweisende kirchenpolitische Entscheidungen. Die Einführung der Reformation in der Rochlitzer Herrschaft durch die Herzogin am 2. Dezember 1537 zählt zu den Meilensteinen der sächsischen Landes- und Reformationsgeschichte.
Die vorliegende Korrespondenz lässt die Leserinnen und Leser in die höfische Lebenswelt des 16. Jahrhunderts eintauchen. Die Briefe gewähren unter anderem Einblicke in Elisabeths persönliches Empfinden und spiegeln dabei verschiedene Facetten ihres Alltags wider: Sie freute sich über das Wohlergehen ihres Bruders Landgraf Philipp von Hessen, berichtete Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen von ihren gesundheitlichen Beschwerden, trauerte um ihren Ehemann, setzte sich für ihre Bediensteten bei den Fürsten ein und formulierte eigene politische Ideen.
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