Das Matthäusevangelium
Teilband 2: Mt 16,21-28,20
1. Auflage 2015
Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 978-3-7887-2928-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
1. Auflage 2015. 2015
Umfang: 326 S.
Format (B x L): 14,4 x 22 cm
Gewicht: 487
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN: 978-3-7887-2928-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Die Botschaft des Neuen Testaments
Produktbeschreibung
In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung wird diskutiert, ob Matthäus noch im Judentum verwurzelt ist oder sich längst vom Judentum getrennt hat. Sind die Christen noch Juden oder nicht? Zugleich ist deutlich, dass sich die "Frohe Botschaft nach Matthäus" deutlich von der Verkündigung des Paulus unterscheidet. Aber wie und wodurch? Wo liegen die Gegensätze und wo die Gemeinsamkeiten? Wo ist der Ort des Mätthäus innerhalb der Biblischen Theologie?
Walter Klaiber zeigt in seinem Kommentar, dass Matthäus die Botschaft Jesu eigenständig entfaltet, sein Jesusverständnis genauso legitim ist wie das des Paulus. Neben die paulinische Rechtfertigung des Sünders "allein aus Glauben" tritt bei Matthäus das "Christentum der Tat", das jedoch ebenso ganz von dem her lebt, was Gott schenkt und schafft. Gott versöhnt ohne Vorleistung, und dies führt zu "Früchten des Glaubens" (Matthäus) genauso wie der "Glaube, der durch die Liebe tätig wird" (Paulus).
All das schließt kritische Anfragen an einzelnen Aussagen des Matthäusevangeliums (Verhältnis Glaube - Werke, Verhältnis Christentum - Judentum usw.) nicht aus. Auch darauf geht dieser Kommentar ausführlich ein und stellt dabei die überragende Bedeutung des Matthäus innerhalb einer gesamtbiblischen Theologie heraus.
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