Rechtliche Argumentationsfiguren in der Nikomachischen Ethik
Gerechtigkeit des Rechts als minimales, starkes Konzept
Nomos
ISBN 978-3-8487-2533-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2016
Umfang: 324 S.
Format (B x L): 15,6 x 23 cm
Gewicht: 477
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-2533-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie; Band 65
Produktbeschreibung
Kann beides unabhängig voneinander betrachtet werden, wie es die positivistische Trennungsthese behauptet? Der Autor ist dezidiert anderer Ansicht und versucht die Frage unter Rückgriff auf einen Klassiker, nämlich die Abhandlung zur Gerechtigkeit im fünften Buch der Nikomachischen Ethik des Aristoteles zu beantworten.
In neun rechtlichen Argumentationsfiguren untersucht er, inwiefern die aristotelischen Argumente noch heute von Interesse sind – inwieweit sie dem Recht als immanente Wertungen zu Grunde liegen und inwieweit sie in der täglichen Rechtspraxis Anwendung finden. Dabei folgt der Autor dem Aufbau des antiken Textes und stellt den darin enthaltenen Gedanken aktuell geltendes Recht gegenüber. Ausgehend von einer Diskussion der berühmten Mesotes-Lehre werden so Fragen der Zurechnung, der Methodenlehre und des Verhältnisses von Natur- und Gesetzesrecht behandelt.
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Abstract
The relation of law and justice plays a considerable part in philosophy of law.
Legal positivism claims that law and justice can be looked at separately. The author does not endorse that position but tries to analyze this relation going back to a classic, Aristotle's treatise on justice in the fifth book of his Nicomachean Ethics.
In nine legal lines of argument, he presents how Aristotle's arguments are still valid today, how they are implemented in – and in what way they serve as a basis for – today's law, and to what extent they are a fundamental background for daily legal practice. Following the structure of the original text, the author compares and contrasts Aristotle's train of thought with recent law. After a discussion of the concept of “mesotes”, he therefore works into topics such as liability and legal methodology, as well as the relation of natural and conventional justice.
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