Kim

Die Normativität der Normalität

Husserl und Wittgenstein über die Genese der Normativität

Springer

ISBN 978-3-031-44810-2

Standardpreis


89,99 €

lieferbar, 3-5 Tage

Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren. Weitere Informationen

auch verfügbar als eBook (PDF) für 69,99 €

Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Hardcover

2023

Bibliographien.

Umfang: xi, 212 S.

Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm

Gewicht: 506

Verlag: Springer

ISBN: 978-3-031-44810-2

Weiterführende bibliografische Daten

Das Werk ist Teil der Reihe: Phaenomenologica; 239

auch verfügbar als eBook (PDF) für 69,99 €

Produktbeschreibung

Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die ausgezeichnete normative Funktion, die unser vernünftiges Denken und Handeln normiert, ursprünglich konstituiert wird, indem es Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie systematisch vergleicht.
Jeweils in ihrer späten Phase interessierten sich sowohl Husserl als auch Wittgenstein für die Frage, auf welchem Fundament die Normativität der Logik und Mathematik fußt, diejenige Normativität also, die uns am meisten streng, daher grundlegend erscheint. Bei der Beantwortung dieser Frage haben beide recht ähnliche Programme entwickelt, nämlich einen Rückgang auf die vorwissenschaftlich-alltagspraktische Ebene, die Husserl mit dem Begriff der Lebenswelt und Wittgenstein mit dem der Lebensform erfasst. Dieser Rückgang ist in Wirklichkeit nichts anderes als der Versuch, die Konstitution der Normativität auf die Konstitution der Normalität zurückzuführen. Die entscheidende Frage lautet nun: Wie und wodurch wird Normalität konstituiert?

Der Autor stellt detailliert dar, wie ähnlich, aber auch wie unterschiedlich Husserl und Wittgenstein diese Frage zu beantworten versuchen. Dabei wird auch gezeigt, wie die beiden Erklärungsmodelle einander produktiv ergänzen können.
Das Verdienst dieses Buchs ist zweierlei: Es ist die erste philosophische Monografie, die das komplexe Verhältnis zwischen Normativität und Normalität systematisch untersucht. Dieses Thema ist bislang wenig erforscht, aber zieht gerade in der gegenwärtigen Philosophie zunehmend ein breites Interesse auf sich. Gleichzeitig ist es die erste Studie in Monografielänge, die Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie nicht sporadisch, sondern durchgehend systematisch vergleichend darstellt.

Autorinnen und Autoren

Kundeninformationen

Die erste Monografie, die das Konstitutionsverhältnis zwischen Normativität und Normalität systematisch untersucht Das Buch kann auch als eine systematische Einführung in Husserls bzw. Wittgensteins Spätphilosophie gelesen werden Die erste Monografie, die Husserls und Wittgensteins Spätphilosophie systematisch vergleichend darstellt

Produktsicherheit

Hersteller

Springer Nature Customer Service Center GmbH

ProductSafety@springernature.com

Topseller & Empfehlungen für Sie

Ihre zuletzt angesehenen Produkte

Rezensionen

Dieses Set enthält folgende Produkte:
    Auch in folgendem Set erhältlich:

    • nach oben

      Ihre Daten werden geladen ...