Kibel

Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit

Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung

transcript

ISBN 978-3-8394-5429-9

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Bibliografische Daten

eBook. PDF

2021

35 s/w-Abbildungen, 5 Farbabbildungen.

Umfang: 380 S.

Verlag: transcript

ISBN: 978-3-8394-5429-9

Weiterführende bibliografische Daten

Das Werk ist Teil der Reihe: Re-Figuration von Räumen

Produktbeschreibung

Unter dem ungewissen Erwartungshorizont spätmoderner Gesellschaften treten verschiedene Vorstellungen kollektiver Identität in Konflikt. Jochen Kibel zeigt: Im Streit um das Neue Museum in Berlin und das Militärhistorische Museum in Dresden artikulierten sich unterschiedliche Kollektivierungsdiskurse, in denen die Vergangenheit nach den Anforderungen der Gegenwart umgeformt wurde. Der retrospektive Blick gewährt damit immer auch die prospektive Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit. Die dynamischen Verhältnisse der Gegenwart bringen schließlich eine Form reflexiver Identitätsbildung hervor, in der auch die Fähigkeit anhaltender Selbstkritik in der Vergangenheit ›wiedergefunden‹ wird. Die Vorstellung einer wandlungsfähigen Identität gewährleistet dann ein Gleichbleiben im Strom der Zeit, durch beständige Kurskorrekturen.

Autorinnen und Autoren

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Hersteller

transcript Verlag

Hermannstraße 26
33602 Bielefeld, DE

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