Das ärztliche Gutachten im sozialgerichtlichen Verfahren
Die schwierige Kommunikation zwischen Juristen und Medizinern
2., neu bearbeitete Auflage 2011
ESV
ISBN 978-3-503-13096-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2., neu bearbeitete Auflage 2011. 2011
Umfang: 218 S.
Format (B x L): 15,8 x 23,5 cm
Gewicht: 352
Verlag: ESV
ISBN: 978-3-503-13096-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Beiträge zur Sozialpolitik und zum Sozialrecht; 36
Produktbeschreibung
Ärztliche Gutachten: für die Leistungsgewährung der Sozialversicherung sowie die meisten sozialgerichtlichen Verfahren sind sie unabdingbar. Problematisch jedoch: Ihre Fehleranfälligkeit, resultierend aus Kommunikationsproblemen zwischen Juristen und Medizinern.
Beispiel für eine missverständliche Formulierung: „Die Befunde repräsentieren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Tuberkulose“. Auch wenn aus medizinischer Sicht eine Behandlung erforderlich scheint, kann der Beweis einer Tuberkulose im Sinne des Beweisrechts nicht erbracht sein; „repräsentierende“ Tatsachen sind deren Zeichen und ein einzelnes Beweiszeichen muss die Erkrankung noch nicht beweisen.
Der „Kater“ geht derartigen Verständigungsproblemen zwischen Juristerei und Medizin auf den Grund.
Nicht umsonst wurde die Vorauflage mit der "G. F. L. Stromeyer-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie" ausgezeichnet, fördert sie doch den besseren interdisziplinären Austausch, das Begutachtungsniveau im Allgemeinen sowie die Rechtsprechung im Besonderen.
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