Kasper

Lew Lunz und die Serapionsbrüder von Petrograd

Nach Westen oder weiterhin à la russe?

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Fachbuch

Buch. Softcover

2024

156 S.

Frank und Timme GmbH. ISBN 978-3-7329-1055-7

Format (B x L): 14.8 x 21 cm

Gewicht: 236 g

Produktbeschreibung

Der russisch-jüdische Schriftsteller Lew Natanowitsch Lunz, auch bekannt als Lev Lunc (geboren am 2.5.1901 in Sankt Petersburg, gestorben am 9.5.1924 in Hamburg), gehörte nach dem Oktoberumsturz 1917 zu den hoffnungsvollsten Talenten der Literaturszene seiner Heimatstadt Petrograd. Er war einer der Gründer und der führende Theoretiker der ¿Serapionsbrüder¿, einer der erfolgreichsten Gruppen der postrevolutionären Literatur Russlands. Zu einer Zeit, als noch die Lyrik des ¿Silbernen Zeitalters¿ dominierte, schuf Lunz mit romantischen Tragödien, einem Kurzroman und mehreren Erzählungen innovative Meisterwerke. Die Orientierung ¿Nach Westen!¿ sah er als Chance für die Erneuerung des russischen Romans an. In der Rede ¿Warum wir Serapionsbrüder sind¿ erhob er die Forderung nach einer von verordneter politischer Ideologie freien Kunst. Allein deswegen standen seine Werke bis zum Ende der Sowjetunion auf deren Index verbotener Bücher.

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