Externe Demokratieförderung in muslimisch geprägten Ländern
Die USA, Deutschland und das Erstarken des politischen Islam in der Türkei
Nomos
ISBN 978-3-8487-0456-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2013
Umfang: 390 S.
Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm
Gewicht: 581
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-0456-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung; 21
Produktbeschreibung
Die externe Förderung von Demokratie und Menschenrechten soll sowohl den Interessen als auch den Normen westlicher Demokratien entsprechen – soweit die Theorie. Doch in der Praxis sind Geberländer oft mit Zielkonflikten konfrontiert, die aus der klassischen Interessen-Norm-Konkurrenz und dem (demokratischen) Selbstbestimmungsrecht der Empfängerländer resultieren.
Wie gehen Geberländer mit diesen Zielkonflikten um? Welche Bestimmungsfaktoren der Demokratieförderung sind von Relevanz? Wie kann das Verhalten der Geber erklärt werden? Die qualitativ angelegte Studie untersucht in theoriegeleiteter und komparativer Perspektive, wie die USA und Deutschland mit Zielkonflikten umgehen, die sich aus dem Erstarken, der Politik und dem Wirken des politischen Islam in der Türkei ergeben.
Die Studie zeigt, wie sich in der internationalen Förderung der Demokratie und Menschenrechten widersprüchliche Normen und Interessen artikulieren – und was das für die Praxis der Demokratieförderung bedeutet.
Leseproben & Materialien
Autorinnen und Autoren
Kundeninformationen
Hinweis: Träger des Wissenschaftspreises im Bereich Sozialwissenschaften!Auszeichnungen Wissenschaftspreis für Dr. Cemal Karakas
Die beim Nomos Verlag veröffentlichte Dissertation „Externe Demokratieförderung in muslimisch geprägten Ländern - Die USA, Deutschland und das Erstarken des politischen Islam in der Türkei“ von Dr. Cemal Karakas ist eine qualitativ angelegte Studie, die in theoriegeleiteter und komparativer Perspektive untersucht, wie die USA und Deutschland mit Zielkonflikten umgehen, die sich aus dem Erstarken, der Politik und dem Wirken des politischen Islam in der Türkei ergeben. Die Studie zeigt, wie sich in der internationalen Förderung der Demokratie und Menschenrechten widersprüchliche Normen und Interessen artikulieren - und was das für die Praxis der Demokratieförderung bedeutet.
Der Arbeit wurde der im Rahmen des deutsch-türkischen Wissenschaftsjahres 2014 der Türkischen Gemeinde in Deutschland und der Akdeniz Universität erstmalig vergebene Wissenschaftspreis im Bereich Sozialwissenschaften verliehen. Die Türkische Gemeinde in Deutschland und die Akdeniz Universität honorieren mit dem Wissenschaftspreis überdurchschnittliche Promotionsleistungen in den Bereichen Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Gender-Politik. Ziel der Preisvergabe ist es, Nachwuchswissenschaftler mit Migrationshintegrund zu fördern.
[Meldung vom 27.06.2014]
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