Bankgeschäfte mit Minderjährigen

Minderjährige stellen für die Kreditwirtschaft eine hochinteressante Zielgruppe dar. Das liegt an der stetig steigenden Kaufkraft von Kindern und Jugendlichen: Jährlich fließen in Deutschland – mit zunehmender Tendenz – 2,6 Milliarden Euro in Form von Taschengeld und Geldgeschenken durch Kinderhände. Auf Sparkonten liegen außerdem 3,8 Milliarden Euro. Daher, und weil die Zielgruppe zahlenmäßig schrumpft, ist das Bemühen der Banken groß, junge Neukunden für ihr Institut zu gewinnen. Die notwendige Voraussetzung, Minderjährige verantwortungsvoll an Bankgeschäfte heranzuführen, sind ausreichende Kenntnisse über die strengen gesetzlichen Bestimmungen des Minderjährigenrechts und dessen wichtige Schutzfunktion gegenüber den Heranwachsenden.

Die neu erschienene Publikation „Bankgeschäfte mit Minderjährigen“ informiert über sämtliche Regelungen, die im Umgang mit der jungen Zielgruppe zu beachten sind und beantwortet alle Fragen, die sich Bankmitarbeitern und -mitarbeiterinnen in der täglichen Praxis stellen.

Hilfreich ist auch der umfangreiche Anhang mit Auszügen aus einschlägigen Gesetzen, einem Linkverzeichnis und einem Verzeichnis weiterführender Literatur.

Aus dem Inhalt:

• Überblick über das Minderjährigenrecht
• Die gesetzliche Vertretung Minderjähriger
• Rechtliche Rahmenbedingungen für Bankgeschäfte mit Minderjährigen
• Einzelne Bankgeschäfte mit Minderjährigen
• Empfehlungen für den Abschluss von Rechtsgeschäften bei feststehender Unwirksamkeit von Verträgen mit Minderjährigen
• Anhang (Auszüge aus dem BGB, Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern, Auszüge aus dem Gerichtsverfassungsgesetz, Auszüge aus dem Rechtspflegergesetz, Auszüge aus dem FamFG, Verlautbarung des BAKred zum Thema „Bankgeschäfte mit Minderjährigen“)