
Thomas Murner als Kontroversfigur im Lichte der (prä-)reformatorischen Öffentlichkeit und im Urteil der Nachwelt
Eine kommunikations- und historiographiegeschichtliche Studie
Aschendorff Verlag
ISBN 978-3-402-11624-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2025
Umfang: 946 S.
Verlag: Aschendorff Verlag
ISBN: 978-3-402-11624-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Reformationsgeschichtliche Studien und Texte; 181
Produktbeschreibung
Die vorliegenden Bände verfolgen das Ziel, eine kritische Analyse und Neubewertung von Murners gegen die Straßburger und Schweizer Reformation gerichtetem Wirken unter kommunikations- und historiographiegeschichtlichen Fragestellungen vorzunehmen. Anhand seines Beispiels geht es um Möglichkeiten und Grenzen für öffentliche Lutherkritik in den 1520er Jahren. Dazu untersucht die Studie den engen Bezug zwischen imagebildenden Präfigurationen und der Konstruktion identitätsstiftender Feindbilder in der reformatorischen Öffentlichkeit sowie deren Auswirkung auf Spielräume kommunikativen Handelns. Eine Netzwerkanalyse offenbart die Bedeutung der im Hintergrund bleibenden persönlichen Beziehungen zu Mitstreitern, Freunden und Förderern, die Reformationsgegnern wie Murner buchstäblich wie publizistisch das Überleben sicherten. Die der Studie zugrunde liegenden Quellen, darunter Murners Briefwechsel, runden die Studie im zweiten Band ab
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