Jakubowski / Kaltenbrunner

Deutschland mit 89 Millionen Menschen?

Wohnen, Wirtschaften und Zusammenleben in einer wachsenden Gesellschaft

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Fachbuch

Buch. Softcover

2025

286 S. 5 s/w-Abbildungen, 16 Farbabbildungen.

transcript. ISBN 978-3-8376-7710-2

Format (B x L): 13,5 x 22,5 cm

Das Werk ist Teil der Reihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

Produktbeschreibung

1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits heute weltweit, aber auch direkt ›vor unserer Haustür‹ spürbar. Das Bauwesen trägt durch seinen hohen Ausstoß an Treibhausgasen leider nicht unerheblich zum Klimawandel bei. Gleichzeitig verbraucht es viele und wertvolle Ressourcen in einer Weise, die es fast unmöglich macht, diese wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Es gibt bereits kluge – auch umgesetzte – Planungsansätze, um klimafreundlicher und ressourcenschonender zu bauen. Nun heißt es, diese aus der ›Nische‹ in die breite Anwendung zu bekommen, um die international abgestimmten Ziele für Klima- und Ressourcenschonung einzuhalten.

 2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Das Buch ist einerseits ein Grundlagenwerk, um sich dem Thema der Klimaneutralität zu nähern, Begriffe zu klären, die synonym oder auch missverständlich verwendet werden und Definitionsansätze und Rechenregeln zu durchdringen. Andererseits zeigt das Buch u.a. anhand eines Beispiels, dass wir weit mehr tun müssen und können, als den CO2-Ausstoß im Gebäudebetrieb zu mindern. Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur den Klimawandel, sondern alle neun planetaren Grenzen zu berücksichtigen versucht.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

›Klimaneutralität‹ als Begriff ist in aller Munde. Es wird als ›Gütesiegel‹ in verschiedensten Sektoren verwendet. Was fehlt, ist eine einheitliche Definition eines ›klimaneutralen Gebäudes‹. Internationale Kapitalströme in Richtung ESG-Investitionen oder EU-Taxonomiekonformität sind auch im Gebäudebereich ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit – aber leider in vielen Fällen auch ein klassisches Vermarktungskriterium. Solange es jedoch an einer angemessenen und einheitlichen Definition fehlt, besteht Gefahr für sogenanntes ›Greenwashing‹. Eine abgestimmte und ganzheitliche Definition ist noch zu entwickeln, und zwar in Verbindung mit weiteren Nachhaltigkeitszielen im Korridor der planetaren Grenzen und den uns verfügbaren Ressourcen. Das Buch liefert einen Diskussionsbeitrag hierzu und benennt das bisher nicht ausreichend genutzte Potenzial von Suffizienz- und Gerechtigkeitsansätzen, sowie des angemessenen Umgangs mit dem Bestand.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit angehenden und erfahrenen Architektinnen und Architekten bzw. Planenden anderer Disziplinen, die klima- und ressourcenschonendes Bauen als Planungsgrundsatz umsetzen und das Instrument der Ökobilanzierung als Ergänzung kreativen und nachhaltigen Handelns einsetzen wollen. Mit zukünftigen Planerinnen und Planern, also mit den ausbildenden Universitäten und im besten Fall mit der neuen Regierung.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Gutes Bauen und Umbauen ist mehr, als ›nur Klimaschutz‹. Es bedeutet vor allem auch den angemessenen und behutsamen Umgang mit unseren verfügbaren Ressourcen und dessen gerechter Verteilung.

In Gedenken an Dr. Robert Kaltenbrunner, Initiator dieses Buches, geschätzter Publizist, Gesprächspartner und Kollege.

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