Regionalität als historische Kategorie
Ostmitteleuropäische Perspektiven
Fibre Verlag
ISBN 978-3-944870-62-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2019
Umfang: 367 S.
Format (B x L): 15.9 x 23.3 cm
Gewicht: 641
Verlag: Fibre Verlag
ISBN: 978-3-944870-62-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Einzelveröffentlichungen des DHI Warschau
Produktbeschreibung
Regionen lassen sich nicht auf eine geographisch-territoriale Komponente beschränken, sondern können auch imaginiert, kulturell gestaltet, kommunikativ geschaffen, religiös geprägt oder aus ethnischen Konfigurationen hergeleitet sein. In einem längeren Betrachtungszeitraum werden zudem Formierungs- und Auflösungsprozesse sichtbar, die von Mechanismen der Inklusion, Exklusion und Identifikation begleitet werden. Diese Dynamiken haben wiederum Einfluss auf die Wahrnehmung von Regionen und Regionalität. Die vorliegende Publikation sucht Antworten auf Fragen wie: Welche Faktoren konstituieren und verändern Regionen? In welchen identitätsstiftenden Konfigurationen entsteht und vergeht "Regionalität"? Der Band ist das Ergebnis einer interdisziplinären Tagung, die im November 2016 unter dem Titel "Regionalität als historische Kategorie. Prozesse, Diskurse, Identitäten im Mitteleuropa des 16.-19. Jahrhunderts" am Deutschen Historischen Institut Warschau stattfand. Er vereint ausgewählte Texte, die zentrale Charakteristika der Regionsbildung und der Darstellung von Regionalitäten aufzeigen und die Möglichkeiten diskutieren, die Regionalität als historisch variable Figuration zu operationalisieren.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
fibre Verlag
Wildpfad 9
49082 Osnabrück, DE