Verkleinerung
Epistemologie und Literaturgeschichte kleiner Formen
De Gruyter
ISBN 978-3-11-066761-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2020
10 s/w-Abbildungen, 7 Farbabbildungen.
Umfang: 297 S.
Format (B x L): 15,5 x 23 cm
Gewicht: 562
Verlag: De Gruyter
ISBN: 978-3-11-066761-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Minima; 1
Produktbeschreibung
Durch die Verschiebung des Erkenntnisinteresses vom Kleinen als Form auf die Beschreibung von Verfahren, aus denen die kleinen Formen als klein geformte hervorgehen, lässt sich ein systematischer Zugriff auf äußerst heterogene Textsorten herstellen, die auf vergleichbare Operationen rückführbar sind – insbesondere auf diejenigen, denen Verfahren der Verkleinerung generisch inhärent sind: von Exemplum und Epitaph über Aphorismus, Fabel und Fallgeschichte, Tagebuch, Liste, Lebenslauf und Scherenschnitt bis zum Microrrelato.
Der Sammelband rückt kleine Formen in ihrer Genese – die techne´ des Ver-Kleinerns – in den Fokus. So gilt in pragmatischer Perspektive das Augenmerk Verfahren der Selektion, Reduktion, Verdichtung und Transposition, mit denen kleine Prosaformen auf Verknappungszwänge reagieren – oder in denen sich ein autonomer Gestaltungswille manifestiert.
Anstatt zu fragen: ‚Was – oder wie klein – ist klein?‘ Oder: ‚Wie ist seine Form beschaffen?‘ fragen die Autor*innen aus Philologie und Wissenschgeschichte: ‚Wie wird das Kleine klein?‘ Und: ‚Wie wird das Kleine Form?‘
Autorinnen und Autoren
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