Das deutsch-albanische Modusfeld als Übersetzungsproblem
Harrassowitz Verlag
ISBN 978-3-447-19930-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2019
13 Tabellen.
Umfang: 130 S.
Verlag: Harrassowitz Verlag
ISBN: 978-3-447-19930-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Albanische Forschungen
Produktbeschreibung
Das Albanische ist, wie das Deutsche, eine indogermanische Sprache, die aber einen eigenen Zweig in der indogermanischen Sprachfamilie darstellt. Beide Sprachen verfügen über die Verbkategorie Modus, wobei das Albanische über mehr Modi verfügt als das Deutsche und damit ein breiteres Repertoire an Möglichkeiten zum Ausdruck der Sprecherhaltung durch das Verb bietet. Wie lassen sich die unterschiedlichen Modusformen des Albanischen im Deutschen wiedergeben? Inwieweit erfüllt der deutsche Konjunktiv diese Funktionen? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Gebrauchstypen? Die kontrastive Untersuchung von Blertë Ismajli widmet sich erstmals ausführlich den Vermodi des Albanischen und des Deutschen. In einem theoretischen Teil werden die linguistische und sprachtypologische Konzeption von Modus und Modalität dargestellt. Im daran anschließenden sprachvergleichenden Teil wird auf die Modi in der deutschen und in der albanischen Sprache eingegangen. Durch die Festlegung der morphologischen Form als Kriterium für die Klassifikation der Verbformen wird die Zahl der nichtindikativischen und nichtimperativischen Modi des Albanischen auf drei reduziert: Admirativ, Konjunktiv und Optativ. Diese werden mit dem Konjunktiv I und Konjunktiv II des Deutschen verglichen.
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