Der Manichäismus
Vom Iran in den Mittelmeerraum und über die Seidenstraße nach Südchina
Anton Hiersemann Verlag
ISBN 978-3-7772-2330-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2023
Umfang: 274 S.
Format (B x L): 14,5 x 21 cm
Gewicht: 416
Verlag: Anton Hiersemann Verlag
ISBN: 978-3-7772-2330-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Standorte in Antike und Christentum; 11
Produktbeschreibung
Der in der Mitte des 3. Jahrhunderts u.Z. entstandene Manichäismus war die erste „weltweit“ verbreitete Religion. Mani (216-277) präsentierte seine aus biblisch-gnostischen und iranisch-zoroastrischen Vorstellungen schrittweise entwickelte Lehre als den älteren Religionen überlegen, um die Lehre Jesu im Westen, Zarathustras im Iran und Buddhas in Indien abzulösen. Dieser Überlegenheitsanspruch wurde jeweils lokal spezifiziert, was von christlichen Theologen, zoroastrischen Priestern und chinesischen buddhistischen Gelehrten nicht unkommentiert blieb. Dadurch lässt sich diese Religion durch religionsinterne Quellen sowie externe Fremdbeschreibungen facettenreich rekonstruieren.
Autorinnen und Autoren
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