Huhnholz

Der andere Ökonom

Max Webers Spätwerk und die fiskalische Verfassung einer neuen deutschen Demokratie

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Ausbildung

Buch. Hardcover

2025

790 S.

Duncker & Humblot. ISBN 978-3-428-19415-5

Format (B x L): 15,7 x 23,3 cm

Produktbeschreibung

Rasante Jahre liegen hinter ihm und der Welt, als Max Weber 1920 plötzlich stirbt. Im Krieg war er als politischer Publizist bekannt geworden, der sich liberaldemokratischen Staatsreformen verschrieb. Nach Kräften kämpfte Weber dabei für eine Zentralisierung parlamentarisch kontrollierter Staatsfinanzen – für ein System, das später als 'steuerstaatlicher' Standard galt. Dafür halfen Webers tiefe Kenntnisse einer im Wortsinn 'politischen' Ökonomie. Denn wie die reichhaltige Literatur meist übersieht: Weber war auch Finanzökonom und Politischer Fiskalsoziologe. Angesichts der Doppelgefahr von revolutionärem Sozialismus auf der einen und reaktionärer Feudalkraft des Hegemonialstaats Preußen auf der anderen Seite standen jedoch 1918/19 die Chancen für eine steuerstaatliche Bundes-Republik schlecht. Umso radikaler stellte sich Weber gegen neuen Raubbau und alten Reichtum. Dieser Aktivismus färbte auf alle Spätschriften ab, wie diese fiskaldemokratische Neuinterpretation aufzeigt.

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