Engelchöre
Gesang in Symphonien von Beethoven bis Schönberg
Georg Olms
ISBN 978-3-487-16426-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2023
Umfang: 294 S.
Format (B x L): 17 x 24 cm
Gewicht: 570
Verlag: Georg Olms
ISBN: 978-3-487-16426-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien und Materialien zur Musikwissenschaft; 126
Produktbeschreibung
Als er Franz Liszt vergeblich das Chorfinale in dessen Dante-Symphonie auszureden versuchte, bezeichnete Richard Wagner das Finale von Ludwig van Beethovens 9. Symphonie als der „Verlegenheit eines wirklichen Tondichters […], der nicht weiss, wie er endlich (nach Hölle und Fegefeuer) das Paradies darstellen soll“ geschuldet.
Aber auch in Felix Mendelssohns Lobgesang, Gustav Mahlers 3. Symphonie mit dem Satz Was mir die Engel erzählen, der von Liszt und Mahler komponierten Schlussszene aus Goethes Faust und Arnold Schönbergs zunächst als Schlusssatz einer Symphonie konzipierter Jakobsleiter ist die Evokation von Engelchören zentral.
Die Interpretationen der Symphonien mit Gesang von Beethoven, Mendelssohn, Liszt, Mahler, Schönberg und Jean Louis Nicodé stellen die Aktualisierungen einer Musik der Engel in den Mittelpunkt. Ein textgenetischer Zugang zielt gleichermaßen darauf ab, die Relevanz der Vorstellungen von Engelchören in den Symphonien zu akzentuieren wie auch diese zu relativieren.
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