Huber

Epistolares Erzählen

Brief als Bühne und Laboratorium in der skandinavischen Prosa des 18. Jahrhunderts

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Fachbuch

Buch. Softcover

2026

315 S.

narr/francke/attempto. ISBN 978-3-381-14531-7

Das Werk ist Teil der Reihe: Beiträge zur Nordischen Philologie; 76

Produktbeschreibung

Das 18. Jahrhundert war das Jahrhundert des Briefs - doch Briefe waren weit mehr als Mittel privater Kommunikation. Diese Studie fragt anhand exemplarischer Lektüren nach dem innovativen Potenzial der epistolaren Literatur und zeigt, wie Briefe als Bühne und Labor dienten: Mit ihnen wurden Schriftpraktiken und die Materialität der Literatur ausgestellt sowie gattungsüberschreitendes und medienreflektiertes Erzählen erprobt. Im Mittelpunkt stehen Texte von Ludvig Holberg, Hans Bergeström und Charlotta Dorothea Biehl, die den Brief für autobiografische Selbstinszenierung, empfindsam-kollektive Utopien und dramatisch-immersive Geschichtsschreibung einsetzten. So wird sichtbar, wie der Brief die Literatur des 18. Jahrhunderts reflektierte und veränderte - und bis heute als Musterfall von generischer, praxeologischer und medialer Hybridität gelten darf.

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