Gesellschaftsrechtliche Maßgaben für eine Gruppenbesteuerung ohne Gewinnabführungsvertrag
Nomos
ISBN 978-3-8487-5195-2
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Bibliografische Daten
Kommentar
Buch. Softcover
2019
Umfang: 333 S.
Format (B x L): 15,1 x 22,6 cm
Gewicht: 498
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-5195-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Steuerwissenschaftliche Schriften; 67
Produktbeschreibung
Die körperschaftsteuerliche Organschaft setzt den Abschluss eines Gewinnabführungsvertrages i.S.v. § 291 AktG zwischen Organgesellschaft und Organträger voraus und bedingt so Verflechtungen von Steuer- und Gesellschaftsrecht, die Anlass für Kritik an der Organschaft und für Bestrebungen zu deren grundlegender Modernisierung unter Verzicht auf den Gewinnabführungsvertrag geben.
Die Arbeit untersucht, welche kapital- und konzerngesellschaftsrechtlichen Problemstellungen zu Tage träten, sollte ein Gruppenbesteuerungssystem implementiert werden, das keinen Gewinnabführungsvertrag verlangt. Die Untersuchung erfolgt für verschiedene Reformmodelle, die - wie die Organschaft - nach der Zurechnungsmethode arbeiten oder eine Steuerkonsolidierung durch Leistung so genannter Gruppenbeiträge zulassen. Die auftretenden gesellschaftsrechtlichen Konfliktlagen und Lösungswege werden für Gruppenmitglieder in der Rechtsform der GmbH und der AG getrennt systematisch dargestellt.
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Abstract In order to establish a fiscal unity for corporate tax (Organschaft) in Germany, group members must be party to a so-called profit transfer agreement according to the German Stock Corporation Act (AktG). This agreement leads to interdependences between tax and corporate law, which are not only often criticized but have even caused efforts to replace the Organschaft by a modern group taxation system not requiring a profit transfer agreement.
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