Große Gestalten der Zivilrechtswissenschaft

Dieser repräsentative Band erzählt die neuere Geschichte der Rechtswissenschaft anhand ihrer prägenden Gestalten. Flott geschrieben und gut lesbar werden dem Leser die herausragenden Gelehrten der Zivilrechtswissenschaft vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts nähergebracht. Die Autoren stellen die Wirkungsgeschichte der jeweiligen Entdeckung sowie den biographischen Hintergrund der einzelnen Wissenschaftler vor. Damit vermittelt dieses auch als Geschenk hervorragend geeignete Werk auf anschauliche und lebendige Weise juristische Allgemeinbildung.

Lernen Sie die großen Denker der Zivilrechtswissenschaft kennen, denen "Entdeckerehre" gebührt. Die Auswahl reicht vom Rechtsgelehrten des späten Mittelalters bis zu unseren Zeitgenossen, von "Lichtgestalten" wie Friedrich Carl von Savigny bis zu weniger bekannten Vordenkern wie Johann Apel. Strenge Dogmatik und Rechtsverliebtheit haben ihren Platz ebenso wie die Erkenntnis von der "unbegrenzten Auslegung des Rechts" eines Bernd Rüthers. Finden Sie heraus, wer unser Recht, wie es sich heute darbietet, wesentlich geprägt hat, und erfahren Sie alles über die Entstehung wichtiger Prinzipien im historischen Kontext.

Spannend und instruktiv ist das Werk für alle, die sich für Rechtsgeschichte interessieren – für Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften ebenso wie für Juristen und interessierte Laien.

Vorgestellt werden u.a.:

• Friedrich Carl von Savigny und das Abstraktionsprinzip
• Rudolf von Jhering und die culpa in contrahendo
• Paul Laband und die Abstraktheit der Vollmacht im Kausalverhältnis
• Hermann Staub und die Lehre von den positiven Vertragsverletzungen
• Ernst Wolf und die reale Rechtslehre
• Claus-Wilhelm Canaris und die Vertrauenshaftung im deutschen Privatrecht