Das Privat-Fernsehen
Reality TV als Trägerkonzept medienvermittelter Privatheit im deutschen Fernsehen
Schüren
ISBN 978-3-89472-982-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2016
Umfang: 280 S.
Format (B x L): 15.1 x 21.3 cm
Gewicht: 508
Verlag: Schüren
ISBN: 978-3-89472-982-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik
Produktbeschreibung
eality TV hat die deutsche Fernsehlandschaft im neuen Jahrtausend nachhaltig geprägt. Seit Big Brother wird die Entwicklung vielfach von lebendigen Diskursen über den Untergang des Abendlandes, über Voyeurismus und nicht zuletzt über die Verzerrung und Inszenierung der gezeigten Inhalte begleitet. Realität allein scheint dabei nicht als Charakteristikum von Reality TV geeignet zu sein, wie der bislang ausstehende Konsens über den eigentlichen Kern des Gegenstandes belegt. Das Privat-Fernsehen schafft eben diese Grundlage und betrachtet Reality TV im Rahmen seiner inszenierten Authentizität, die es über eine Fokussierung auf die Domäne des Privaten beansprucht. Reality TV wird deshalb als privacy programming verstanden. Mit Blick auf das Konzept einer Medienkultur wird in Medien- und Diskursanalysen der Frage nachgegangen, inwiefern inszenierte Setzungen filmischer Realität die gesellschaftliche Realität zumindest mitbestimmen können. Oder: Wie die Fernsehrealität zur Realität ihrer Zuschauer steht.
Autorinnen und Autoren
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