Bindung und Autonomie in der frühen Kindheit
Humanethologische Perspektiven für Bindungstheorie und klinische Praxis
Psychosozial Verlag GbR
ISBN 978-3-8379-2672-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2017
Umfang: 462 S.
Format (B x L): 14.6 x 21.1 cm
Gewicht: 668
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
ISBN: 978-3-8379-2672-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Neue Wege für Eltern und Kind
Produktbeschreibung
Ursula Henzinger untersucht in diesem Buch das Wesen der frühen Eltern-Kind-Interaktion und macht die Ergebnisse dieser Untersuchung für die klinische und beratende Arbeit mit Eltern und Kleinkindern auf anschauliche Art nutzbar. Anhand von Beispielen humanethologischer Feldforschung in traditionalen Kulturen zeigt die Autorin im ersten Teil des Buches, wie tief elterliche Fürsorge im menschlichen Verhaltensrepertoire verankert ist. Vor dem Hintergrund der Bindungstheorie und ihrer Erweiterung durch das »Zürcher Modell« von Norbert Bischof erläutert Henzinger im zweiten Teil des Buches mithilfe eines reichen Schatzes konkreter Beschreibungen die Charakteristika spontanen frühkindlichen Sozialverhaltens. Es wird deutlich, dass spezifische Nähe-Distanz-Muster bedeutsame, doch bisher meist vernachlässigte Indikatoren für die sozialen Leistungen von Kindern sind und als Ansatzpunkt für gezielte Interventionen in der klinischen Praxis genutzt werden können.
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