Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Henkel | Soziologie des Pharmazeutischen | 1. Auflage | 2011 | 6 | beck-shop.de

Henkel

Soziologie des Pharmazeutischen

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Fachbuch

Buch. Softcover

2011

354 S.

Nomos. ISBN 978-3-8329-6302-6

Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm

Gewicht: 532 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Wissenschafts- und Technikforschung; 6

Produktbeschreibung

Das Werk untersucht die sozialen Verwendungsbedingungen von Arzneimitteln. Darunter im Wesentlichen wirkstoff-basierte, industriell hergestellte Tabletten zu verstehen, ist uns heute zwar selbstverständlich. Der soziologische Blick auf den historischen Wandel des Pharmazeutischen zeigt jedoch, wie kontingent und voraussetzungsvoll dieses Verständnis ist – und mit ihm die Bedeutung des Apothekers, das Verhältnis von Pharmazie und Medizin sowie die Anforderungen an Regulierung. Und erst das Verständnis dieses Wandels hin zum naturwissenschaftlich legitimierten Fertigarzneimittel ermöglicht die fundierte Beurteilung aktueller Entwicklungen und Herausforderungen im Arzneimittel- und Apothekenbereich: Für Gesundheitspolitik und Apothekerschaft diskutiert die Studie eine etwaige Arzneimittelmarkt-Liberalisierung. Für Wissens-, Professions- und Wirtschaftssoziologie resultieren Einblicke in die Spezifika der Pharmazie, der Apothekerrolle und der Koordination von Arzneimittelversorgung über Marktmechanismen. Erstmals liegt hier eine integrierte Perspektive auf das Pharmazeutische als sozialer Beobachtungsgegenstand vor.

Informationen zur Reihe:

Wissenschafts- und Technikforschung

Herausgegeben von Prof. Dr. Alfons Bora, Prof. Dr. Sabine Maasen, Prof. Dr. Carsten Reinhardt, PD Dr. Peter Wehling

Wissenschaft und Technik sind wesentliche Antriebskräfte gesellschaftlicher Veränderung. Sie haben in den letzten Jahrzehnten zugleich tief greifende Kontroversen und Konflikte über die Folgen und die möglichen Grenzen wissenschaftlicher und technischer Modernisierungsprozesse hervorgerufen. Daher berühren sie das Selbstverständnis moderner Gesellschaften in grundlegender Weise. Die Reihe Wissenschafts- und Technikforschung widmet sich den gesellschaftlichen, organisatorischen und interaktiven Dimensionen moderner Wissenschaft und Technik, ihrem historischen Wandel, den Diskursen und Deutungsmustern, in denen sie kommuniziert und legitimiert werden, sowie den mit ihnen verbundenen ethischen und politischen Herausforderungen. Sie integriert Theorien und Methoden aus unterschiedlichen thematisch relevanten Disziplinen, vor allem aus Soziologie und Geschichtswissenschaft. Damit bietet sie sowohl Grundlagenwissen für die beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen als auch Orientierungswissen für Entscheidungsträger und die interessierte Öffentlichkeit.

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