Wahlkampffinanzierung und Demokratie in den USA
Nomos
ISBN 978-3-8487-6141-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2019
Umfang: 744 S.
Format (B x L): 15.4 x 22.8 cm
Gewicht: 1065
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-6141-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Neue Amerika-Studien; 5
Produktbeschreibung
US-Wahlkämpfe verschlingen seit jeher enorme Summen an Spendengeldern. Doch als das höchste Gericht der USA im Jahr 2010 entschied, dass Spendenverbote für Unternehmen, Interessengruppen sowie Einzelpersonen verfassungswidrig seien, markierte dies nichts weniger als eine Zäsur im Politikfeld der Wahlkampffinanzierung. Aber welche Auswirkungen haben unbegrenzte Wahlkampfspenden: Lassen sich Wahlen, wie oft behauptet, kaufen und gewinnt demnach stets derjenige Kandidat mit dem meisten Geld? Welche Auswirkungen haben milliardenschwere Wahlkämpfe auf Vertrauen und Partizipation der Bürger, gleichwohl aber auch auf das generelle Funktionieren des politischen Systems? Diesen und weiteren Fragen wird im vorliegenden Band insbesondere mit Hilfe quantitativ-empirischer Methoden nachgegangen. Es zeigt sich, dass Geld eine wahlvoraussetzende, nicht aber zwangsläufig wahlentscheidende Rolle zukommt. Indes unterminieren Spendengelder jedoch auch andernorts die Funktionsfähigkeit der US-Demokratie.
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