Hansen / Kraski

Politischer und wirtschaftlicher Liberalismus

Das Staatsverständnis von Adam Smith

Nomos

ISBN 978-3-8329-7402-2

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Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Softcover

2019

Umfang: 233 S.

Format (B x L): 15.4 x 22.8 cm

Gewicht: 356

Verlag: Nomos

ISBN: 978-3-8329-7402-2

Weiterführende bibliografische Daten

Das Werk ist Teil der Reihe: Staatsverständnisse; Band 135

Produktbeschreibung

Die Metapher von der "unsichtbaren Hand" kennzeichnet nicht nur Smith' Verständnis von Wettbewerbsprozessen auf Märkten, sondern auch seine Theorie des politischen Liberalismus. Smith geht davon aus, dass es in der Moral, in der Entwicklung des Rechts und in der Ordnung der Gesellschaft autonome Prozesse gibt, die zu einem Ausgleich der individuellen Interessen führen. Diese Theorie verbindet er nicht mit der Forderung nach einem Nachtwächterstaat, sondern weist dem Staat eine aktivere Rolle zu, als gemeinhin angenommen wird. Die Analysen der Rezeption von Smith im 19. Jahrhundert in Deutschland und den USA und seiner Relevanz für die Auseinandersetzung mit Herausforderungen moderner liberaler Gesellschaften (insb. die Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft und die Digitalisierung) zeigen, dass die Frage nach den Bedingungen für die Stabilität liberaler Gesellschaften, die Smith' Werk aufwirft, bis heute eine zentrale Frage der Staatsphilosophie und der Politikwissenschaft ist.

Mit Beiträgen von
Michael Aßländer, Christel Fricke, Hendrik Hansen, Michael Hochgeschwender, Tobias Knobloch, Tim Kraski, Heinz D. Kurz, Birger Priddat, Bastian Ronge, Rolf Steltemeier, Richard Sturn

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Abstract The metaphor of the ‘invisible hand’ not only characterises Smith’s understanding of competitive processes in free markets but also his theory of political liberalism. Smith's theory of economic and political liberalism is based on the assumption of autonomous processes in the development of morality, laws and the social order. These processes lead to a natural harmony of individual interests in politics and economics. However, Smith does not associate these ideas with the demand for a minimal state. Instead, he assigns the state a much more active role than is generally assumed. The analyses in this book of Smith’s reception by authors in the 19th century (in the US and Germany) and of his relevance for current analyses of political challenges show that the question of which conditions need to be fulfilled to ensure the stability of liberal societies is still a crucial one in political philosophy and science.

With contributions by
Michael Aßländer, Christel Fricke, Hendrik Hansen, Michael Hochgeschwender, Tobias Knobloch, Tim Kraski, Heinz D. Kurz, Birger Priddat, Bastian Ronge, Rolf Steltemeier, Richard Sturn

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Hersteller

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Waldseestr. 3-5
76530 Baden-Baden, Deutschland

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