Hanisch

Der Orient der Deutschen

Max von Oppenheim und die Erfindung eines außenpolitischen Raumes (1896–1909)

Campus

ISBN 978-3-593-51337-9

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Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Softcover

2021

Umfang: 620 S.

Format (B x L): 14 x 21,5 cm

Gewicht: 755

Verlag: Campus

ISBN: 978-3-593-51337-9

Produktbeschreibung

In der wilhelminischen Ära des Deutschen Kaiserreichs vollzog sich im Kontext der konflikthaften Entwicklungen der 'orientalischen Frage' und insbesondere der zunehmenden Entfremdung in den deutsch-englischen Beziehungen die Konstituierung des Bedeutungsraums 'Orient'. In diesem Prozess spielte der Bankierssohn und Orientalist Max Freiherr von Oppenheim, der von 1896 an für dreizehn Jahre als Beobachter der islamischen Welt kommissarisch am deutschen Generalkonsulat in Kairo tätig war und später im Ersten Weltkrieg mit der Schaffung und Leitung einer 'Nachrichtenstelle für den Orient' betraut wurde, eine zentrale Rolle. An ihm lässt sich idealtypisch zeigen, wie sich der 'Orient' allmählich zu einem Idiom entwickelte, das für nahezu alle zeitgenössischen außenpolitischen Probleme, Ziele und Herausforderungen des Deutschen Reichs Antworten und Optionen bereithielt.

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Hersteller

Beltz Verlagsgruppe GmbH & Co. KG

Werderstr. 10
69469 Weinheim, DE

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