Hagen

Maritime Gewalten

Die Schlacht in den atlantischen Seekriegen, 1665–1783

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2026

540 S.

Campus. ISBN 978-3-593-52156-5

Format (B x L): 15,3 x 23,5 cm

Das Werk ist Teil der Reihe: Krieg und Konflikt; 29

Produktbeschreibung

Im langen 18. Jahrhundert bildeten sich Seeschlachten als zentrales Element militärischer Gewalt im atlantischen Raum heraus. In ihnen verdichteten sich spezifische Gewaltpraktiken wie Verbrennen, Entern, Jagen und Beschießen, die Form, Ablauf und Wahrnehmung des Gefechts maßgeblich bestimmten. Sarah von Hagen zeigt, wie diese Praktiken zwischen 1665 und 1783 in der britischen, französischen und niederländischen Seekriegsführung vollzogen, geregelt und gedeutet wurden und wie sich ihr Wandel aus dem Zusammenspiel von Raum, Technik und sozialen Ordnungen ergab.
Im Zentrum dieser Dynamiken standen Kriegsschiffe, die als technisch funktionale, sozial strukturierte und kulturell codierte Räume sowohl Gefechtsfeld als auch Lebenswelt waren – Orte, an denen Gewalt organisiert, erfahren und erinnert wurde. Aus historisch-anthropologischer Perspektive eröffnen schriftliche, bildliche und literarische Auseinandersetzungen mit Gefecht, Verwundung und Tod neue Zugänge zur Erfahrungsdimension maritimer Gewalt. Mit ihrem maritimen Fokus eröffnet die Studie neue Perspektiven auf Schlachten, die in der deutschsprachigen Forschung bislang weitgehend unberücksichtigt blieb.

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