(Re-)Mythisierungen des Waldes in Zeiten des Digitalen?
Eine literarische und kulturhistorische Spurensuche
Springer Berlin Heidelberg
ISBN 978-3-662-69539-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2025
VI, 262 S. 41 Abbildungen, 38 Abbildungen in Farbe..
Umfang: 262 S.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
ISBN: 978-3-662-69539-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft
Produktbeschreibung
Aktuell ist Wald in öffentlichen Diskursen zentral, verbunden mit einer Re-Mythisierung, die zum einen als Effekt einer ökologisch bedingten Krise und zum anderen als Folge einer Primordialität des Digitalen zu lesen ist. Wald ist Anti-Digitalität, weil umfassend sinnlich erfahrbar. Umso mehr sich gerade das Buch in seiner Materialität vom Wald als rohstoffliefernder Grundlage entfernt, wird der Wald Thema in Ecocriticism, Kulturökologie und Nature Writing. Doch der Wald hat immer schon zahlreiche Mythisierungen erfahren, als Schutz- und Inspirationsort ebenso wie als Denkfigur lassen sich zahlreiche Inszenierungsformen beobachten, die von Dante bis zu aktuellen Serien, Filmen und Comics führen. In den hier versammelten Beiträgen einer neuen nachhaltigen Form von Online-Studientagen wird der Ubiquität des Waldes aus einer interdisziplinären Perspektive nachgespürt.
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