Aschdod und Jerusalem
Eine archäologische und exegetische Untersuchung zu den Beziehungen von südpalästinischer Küstenebene und judäischem Bergland
Mohr Siebeck
ISBN 978-3-16-162332-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2023
Umfang: XVII, 394 S.
Format (B x L): 24 x 17 cm
Gewicht: 873
Verlag: Mohr Siebeck
ISBN: 978-3-16-162332-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Orientalische Religionen in der Antike; 53
Produktbeschreibung
Ausweislich des archäologischen Befunds bestanden überwiegend kooperative Beziehungen zwischen beiden Regionen. Die Küste wirkte stärker auf das Bergland ein als umgekehrt, wobei das gegenseitige Verhältnis anfangs entscheidend durch die Nachbarn Gat und Ekron sowie später durch die Großreiche Assyrien, Babylonien und Persien bestimmt wurde. In der Hebräischen Bibel wird Aschdod vielfach in nachexilischen Texten (wie 1 Sam 5,1-6,18* oder Neh 13,23-27) rezipiert, welche gegen die stetig wachsenden Verflechtungen argumentieren. Aschdod entwickelte sich zum Topos einer "Theologie der Alterität", dem in den späten judäischen Identitätsnarrativen eine ähnliche Bedeutung zukam wie Samaria.
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