Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Hänsch | Die Schlussrechnung des Insolvenzverwalters | 1. Auflage | 2023 | 125 | beck-shop.de

Hänsch

Die Schlussrechnung des Insolvenzverwalters

Eine ökonomische Analyse der Kontrolleffektivität auf Grundlage der Principal-Agent-Theorie

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Fachbuch

Buch. Softcover

2023

546 S. 1 s/w-Abbildung, 33 s/w-Tabelle.

Kovac, J. ISBN 978-3-339-13650-3

Format (B x L): 14,8 x 21 cm

Gewicht: 701 g

Produktbeschreibung

Diese Studie liefert eine umfassende und informative Zusammenstellung zur Schlussrechnung und deren Prüfung. Sie ist darauf ausgerichtet, die Effektivität der Kontrolle des Insolvenzverwalters zu verbessern.

Auf der Grundlage von empirisch festgestellten Defiziten zur Schlussrechnungslegung und -prüfung wird der ökonomische Ansatz gewählt. Anhand der anschaulich dargestellten Principal-Agency-Theorie wird herausgearbeitet, welche Interessenkonflikte zwischen dem Insolvenzverwalter und den Gläubigern abstrakt angelegt sind und inwieweit der fortschrittliche SKR-InsO geeignet ist, Hinweise auf Pflichtverletzungen in diesen identifizierten Risikobereichen zu geben. Während der SKR-InsO die Kontrolle erleichtert, da er sich einfach auslesen lässt, die Überwachungskosten reduziert und Anhaltspunkte für etwaige Pflichtverletzungen bietet, ist eine Schlussrechnung nach SKR-InsO nicht zu allen Interessenskonflikten ergiebig.Indem die Dissertation systematisch herausarbeitet, welcher Prüfungsmaßstab jeweils anzulegen ist und welche Anforderungen an die operative Prüfung zu stellen sind, wird gezeigt, inwieweit durch die Prüfung durch das Insolvenzgericht und den Gläubigerausschuss Überwachungskosten gesenkt und die Effektivität der Kontrolle gesteigert werden. In diesem Zusammenhang werden auch die praktisch relevanten Fragen aufgegriffen, inwieweit Mitglieder des Gläubigerausschusses für eine pflichtwidrige Verletzung der Überwachungspflicht haften und ob es möglich ist, per Insolvenzplan auf die Schlussrechnung zu verzichten.Um die Kontrolleffektivität darüber hinaus zu verbessern, wird dargelegt, welche Möglichkeiten neben dem informatorisch-repressiven Ansatz der Schlussrechnung bestehen. Die Untersuchung analysiert dazu konkrete gesetzgeberische Überlegungen, die Bestellung von Sachverständigen zu Prüfung, die Vermeidung von Interessenkonflikten durch die Verwendung von Fragebögen sowie die Erhebung von Erfolgskennzahlen. Zudem werden praktische Ansätze vorgestellt, die darauf abzielen, bereits während des Insolvenzverfahrens zu informieren und die relevanten Dokumente umfassend und leicht zugänglich elektronisch bereitzustellen.

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