Die Erfindung des Rades
Als die Weltgeschichte ins Rollen kam
Von der Eurasischen Steppe zu den frühen Hochkulturen
C.H.BECK
ISBN 978-3-406-79727-9
Bibliografische Daten
Monografie
Buch. Hardcover
2023
mit 43 überwiegend farbigen Abbildungen und 2 Karten.
Umfang: 191 S.
Format (B x L): 14,1 x 21,5 cm
Gewicht: 328
Verlag: C.H.BECK
ISBN: 978-3-406-79727-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: C.H.Beck Paperback; 6497
Produktbeschreibung
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
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