Aramäisch
Weltsprache des Altertums
Eine Kulturgeschichte von den neuassyrischen Königen bis zur Entstehung des Islams
2., aktualisiert Auflage
C.H.BECK
ISBN 978-3-406-79348-6
Bibliografische Daten
Monografie
Buch. Hardcover (Leinen)
2., aktualisiert Auflage. 2025
mit 30 Abbildungen und 5 Karten.
Umfang: 480 S.
Format (B x L): 13,9 x 21,7 cm
Gewicht: 781
Verlag: C.H.BECK
ISBN: 978-3-406-79348-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
Produktbeschreibung
Das Aramäische war über tausend Jahre lang die Lingua franca zwischen Indus und Nil, ja mehr noch: Durch mächtige Netzwerke von Beamten und Schreibern prägte es Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. Wichtige Teile des Alten Testaments sind auf Aramäisch geschrieben, Jesu Muttersprache war Aramäisch, das rabbinische Judentum war zum großen Teil aramäischsprachig, und die orientalischen Kirchen sind (teils bis heute) ohne das Aramäische als Literatur- und Liturgiesprache nicht zu denken. Im 7. Jahrhundert schließlich wurde das Aramäische vom Arabischen, der Sprache des Korans, als Leitsprache des Orients abgelöst.Die aramäische Sprache ist in Forschung und öffentlicher Wahrnehmung zu Unrecht ins Abseits geraten. Holger Gzellas faszinierende Gesamtdarstellung bringt ein «vergessenes Weltreich» zum Vorschein, das in den Weltreligionen bis heute weiterlebt.
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